Der Grubber für die Bodenauflockerung der auch als landwirtschaftlicher Aufreißer bezeichnet wird, ist eine Maschine, die in der Landwirtschaft häufig als Alternative zur Hacke eingesetzt wird. Sie wird der Hacke vorgezogen, weil sie den Boden auch dann auflockern kann, wenn er besonders kompakt und trocken ist. Das spart Energie, halbiert den Zeitaufwand für die Bodenbearbeitung und bewahrt organische Substanzen und Mikroorganismen.
Der Grubber für die Bodenauflockerung, ird an der Dreipunktaufhängung des Traktors befestigt und ermöglicht das Unterpflügen (oder Auflockern) des Bodens. Kurz gesagt, es geht darum, die kompakten Bodenschichten aufzubrechen. Dadurch wird unter anderem der Platz für die Wurzeln vergrößert.
Diese Grubber für die Bodenauflockerung bestehen aus einem robusten Rahmen und 7 Ankern (oder Zinken), die so geformt und nach vorne abgewinkelt sind, dass die schnelle Vorwärtsbewegung des Traktors den Boden effektiv durchdringen kann.
Die Auflockerung erfolgt in der Regel auf Flächen, die lange Zeit unbewirtschaftet waren oder nie bepflanzt wurden.
Vor der Durchführung dieser Maßnahme muss die Fläche von Sträuchern und anderem Unkraut befreit werden.
Das Ziel dieser Bodenbearbeitung ist es, den Boden zu dekompaktieren, um ihn bearbeitbar zu machen und die Belüftung zu fördern.
Die Durchführung dieser Bodenbearbeitung zum richtigen Zeitpunkt hat großen Einfluss auf das Endergebnis.
In der Regel wird empfohlen, mit der Bodenbearbeitung im Herbst oder Winter zu beginnen, damit der Boden mit Sauerstoff und Nährstoffen angereichert werden kann.
Dadurch wird ein ideales Umfeld für die Pflanzen geschaffen, die dort gepflanzt werden sollen.
Wichtig ist, dass die Bodenbearbeitung nicht bei Regen oder unmittelbar danach erfolgt, da ein sehr nasser Boden nur schwer zu bearbeiten ist und ein sehr trockener Boden die gleichen Probleme verursacht; ideal ist also ein feuchter und weicher Boden.