In dieser Kategorie werden zwei verschiedene Arten von Obstverarbeitungsmaschinen zusammengefasst: elektrische Obstmuser und Obstmühlen.
Obstmuser werden in der Regel in der privaten oder kleinen Produktion verwendet, um Fruchtsäfte, Konfitüren und Marmeladen herzustellen.
Sie eignen sich für die Verarbeitung von steinfreiem Obst, aber auch von Gemüse wie Karotten und Kartoffeln.
Obstmühlen hingegen zerkleinern die Früchte, wiederum ohne den Stein, um den vom Fruchtfleisch getrennten Saft zu gewinnen.
Die Funktionsweise dieser beiden Obstverarbeitungsmaschinen ist recht ähnlich. Das Produkt wird in einen Stahltrichter mit rotierenden Messern am Boden gegeben, die die Lebensmittel schneiden.
Bei Obstmuser ermöglichen es die Messer, Obst und Gemüse schnell und mühelos zu entsaften. Bei Obstmühlen hingegen befinden sich nach den Messern Aluminiumwalzen, die den Saft vom Fruchtfleisch und der Ernte trennen.
Obstmühlen gibt es sowohl in elektrischer als auch in manueller Ausführung, je nach Produktionsbedarf und verfügbarer Zeit.
Worin besteht nun der Hauptunterschied zwischen manuellen und elektrischen Modellen? Die Funktionsweise: Bei manuellen Obstmühlen gibt es ein seitliches Schwungrad, das die Drehbewegung auf die Zahnräder und Zahnwalzen überträgt.
Bei den elektrischen Modellen hingegen ist ein elektrischer Induktionsmotor mit seitlichem Riemenantrieb vorhanden, der auch eine Kupplungswirkung hat, falls die Maschine klemmt.
Beide Modelle verfügen außerdem über eine rote STOP-Taste, die den CE-Vorschriften entspricht.